Biografie

Marina Khorkova lebt und arbeitet in Deutschland. Nach ihrer Ausbildung als Pianistin studierte sie von 2000 bis 2005 Komposition am Moskauer Tschaikowsky-Konservatorium und schloss dort ihr Promotionsstudium an. Von 2009 bis 2012 hat sie Solistenklasse bei Prof. Caspar Johannes Walter an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart gemacht. Im Jahr 2014 arbeitete sie an der Musik-Akademie Basel (2 Semester Aufbaustudiums) an ihrer künstlerischen Forschung „Struktur und Klang von Mehrklängen präparierter Klaviersaiten”, die erfolgreich im SWR Experimentalstudio und im Rahmen des Basler internationalem Kongress „Internationales Symposium ‚les espaces sonores‘ Stimmungen, Klanganalysen, spektrale Musiken“ präsentiert wurde.

Außerdem hat sie im 2013 als eine Leiterin des Kompositionsworkshops „Der Eindringling. Kompositionsworkshop zu Mark Andres „Wunderzaichen“ an der Staatsoper Stuttgart gearbeitet. 

2016 wurde ihre WERGO-Portrait-CD klangNarbe vom Deutschen Musikrat und Deutschladfunk produziert.

Neben Stipendien der Paul Sacher Stiftung (für ihre Forschung zu den Orchesterwerken von Helmut Lachenmann), des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) und der Kunststiftung Baden-Württemberg erhielt sie Aufenthaltsstipendien etwa von der Villa Aurora (Los Angeles), dem Schloss Solitude (Stuttgart), dem Künstlerhof Schreyahn (Wustrow), der Villa Sträuli (Winterthur) und dem Künstlerhaus Otte (Eckernförde). Ihre Arbeit wurde u.a. mit dem Kompositionspreis des DAAD, dem Ernst-Krenek-Preis (Impuls Festival Graz). 2017 wurde sie mit dem Berlin-Rheinsberger-Komposiionspreis ausgezeichnet.

Khorkovas Werke wurden mehrfach im Rundfunk gesendet, u.a. vom Deutschlandfunk, WDR3, ORF, SWR und Radio Swiss Classic. 

 

Auf zahlreichen Festivals werden ihre Werke weltweit aufgeführt, darunter die Klangspuren Schwaz, heroines of sound, CONTACT! The New-Music Series 2018 (New York), Bludenzer Tage zeitgemäßer Musik, Unerhörte Musik im BKA, ECLAT 16, tonArt-Festival, reMusik in St. Petersburg, Ultima Festival, MicroFest in Los Angeles, Internationale Ferienkurse für Neue Musik Darmstadt, Steirischer Herbst, Wittener Tage für neue Kammermusik, Frau Musica (nova) in Köln und das Festival der Neuen Musik „Moskauer Herbst“.

Zu den Interpreten zählen internationale Formationen wie New Yorker Philarmoniker, Klangforum Wien, SWR Vokalensemble, Trio Accanto, Thürmchen Ensemble, Ensemble TaG, E-MEX Ensemble, hand werk, ascolta, Ensemble PHOENIX Basel, LUX:NM, Kairos Quartett, soundinitiative Paris, Proton Ensemble, Ensemble Reflexion K, Musiker vom Ensemble Intercontemporain, Camerata Variabile Basel, Mark Pekarsky Percussion Ensemble, Ensemble MCME, State Academic Symphony Orchestra of the Russian Federation, Tchaikovsky Symphony Orchestra und Ensemble Nostri Temporis.

 

 

 

Marina Khorkova lives and works in Germany. After taking a degree as a pianist, she studied composition at the Tchaikovsky Conservatory in Moscow (2000-05) and with Caspar Johannes Walter at Stuttgart University of Music and the Performing Arts (2009-12). Besides scholarships from the Paul Sacher Foundation, the German Academic Exchange Service (DAAD) and the Baden-Württemberg Arts Foundation, she also received travel grants from Villa Aurora (Los Angeles), Schloss Solitude (Stuttgart), Künstlerhof Schreyahn (Wustrow), Villa Sträuli (Winterthur) and Künstlerhaus Otte (Eckernförde). Her works have been awarded the DAAD Composition Prize, the Ernst Krenek Prize (Impuls Festival, Graz) and the Staubach Honorarium (Darmstadt Holiday Courses) and have been performed at such international festivals as the Up-To-Date Music Days (Bludenz), reMusik (St Petersburg), MicroFest (Los Angeles), the Darmstadt International Holiday Courses for New Music, the Styrian Autumn, the Witten New Chamber Music Days, Frau Musica (nova) in Cologne and the Moscow Au- tumn Festival of New Music. Among the international ensembles that have played her music are Klangforum Wien, Trio Accanto, Thürmchen Ensemble, hand werk, ascolta, LUX:NM, Kairos Quartet, soundinitiative, Proton Ensemble, Camerata Vari- abile Basel and Ensemble Nostri Temporis.

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